„Ich bin aber nicht fotogen“

Das ist wahrscheinlich einer der Sätze, die ich als Fotograf am häufigsten höre. Wenn Du das auch schon mal gesagt oder auch nur gedacht hast, bist Du damit also keinesfalls alleine.

Nur worin liegt das begründet?

In meiner Erfahrung sind die folgenden drei Punkte die häufigsten Ursachen für diese Denkweise:

  1. Die meisten Menschen sind nicht all zu regelmäßig vor der Kamera. Das bedeutet, sie „kennen“ sich am besten aus dem Spiegel. Auf einem Foto sieht man sich aber so, wie andere Menschen einen auch sehen – ohne Spiegelung. Man fühlt sich daher häufig fremder auf einem Bild, da man gewohnt ist, das eigene Spiegelbild zu sehen. Das ist übrigens auch der Grund, warum bei Smartphones die Frontkamera standardmäßig das Foto spiegelt (man kann das allerdings deaktivieren).

  2. Ich frage meine Kunden gerne, ob sie mal gelernt haben, wie man sich vorteilhaft vor der Kamera präsentiert. 99% haben dies nicht. Ist ja auch kein Schulfach gewesen. 😉 Manch einer hat vielleicht mal im Spiegel geübt, aber so richtig gelernt in der Regel nicht. Das ist aber im Prinzip dann keine Überraschung, wenn man sich auf Bildern nicht so recht gefällt. Man schwimmt ja auch nicht wie ein Profi, nur weil man die Badehose angezogen hat. Man muss auch lernen, wie es geht.
    Bei meinen Headshot-Sessions ist das Coaching ein essentieller Bestandteil, bei dem Du lernst, wie man sich vor der Kamera bestmöglich präsentiert. Dadurch wirkst Du sympathisch, selbstbewusst und hochgradig kompetent, so dass Du einen erstklassigen Eindruck hinterlässt.

  3. Heutzutage hat quasi jeder eine Kamera in seinem Smartphone. Es werden mehr Fotos gemacht als je zuvor. Häufig sehen Menschen Bilder von sich, die in einem unvorteilhaften Moment oder in einem nicht gerade optimalen Setting entstanden sind und schließen daraus, dass sie nicht fotogen seien. Ich hatte schon Kunden im Studio, die gar bei einem „Profi“ waren und dabei alleingelassen wurden, ohne Tipps zu bekommen oder Feedback zu erhalten. Diese schlechte Erfahrung verfestigt das „ich-bin-nicht-fotogen-Gefühl“ nur noch weiter. Dabei ist genau das der Fehler: Den Fehler bei sich selbst zu suchen.
    Als Fotograf bin ich dafür verantwortlich, wie Du vor der Kamera aussiehst. Wenn Dein Kopf leicht gedreht sein sollte, muss ich Dir das sagen – Du kannst das schließlich nicht wissen oder sehen. Wenn Deine Krawatte nicht schön symmetrisch ist, muss ich Dir das sagen – Du siehst sie nicht die ganze Zeit, ich schon. Wenn Dein Gesichtsausdruck Überraschung zeigt, muss ich Dich dahingehend coachen, dass Du selbstbewusst und sympathisch wirkst. Sei versichert: Wenn Du Dich vor der Kamera alleingelassen fühlst und nicht weißt, was zu tun ist, hat der Fotograf den Fehler gemacht und nicht Du.
Coaching Vorher/Nachher Martin
Wie viel das Coaching ausmacht. Licht, Einstellungen, Perspektive, Bearbeitung sind unverändert.

Wenn Du Dich davon überzeugen möchtest, dass das tatsächlich erlernbar ist, vereinbare noch heute Deine Headshot-Session. Ich freue mich, wenn wir uns im Studio sehen. 🙂

Solltest Du schon mal gedacht haben „ich bin aber nicht fotogen“, wirst Du beim Coaching was fürs Leben gelernt haben, Du wirst herausragende Headshots von Dir haben, mit denen Du einen wahren Türöffner hast und Du wirst die Karriereleiter mit mehr Erfolg und Umsatz hochsteigen. 🙂

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